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Dr. Mohan Meinhart Krischke Ramaswamy

Dr. Mohan Meinhart Krischke Ramaswamy ist das, was Angela Merkel für gescheitert hält: Multikulti. Geboren in Wien, Mutter aus Tschechien, Vater Inder und die Frau aus Polen. Erst beim dritten Anlauf wählte ihn seine Partei endgültig zum Spitzenkandidaten. Der Piraten-Schatzmeister lässt sich davon aber nicht beirren und hält an der Basisdemokratie fest. Warum Dr. Ramaswamy selbst kein Interesse an Schlüsselpositionen hat und wen er stattdessen unterstützt, lesen Sie in unserem Steckbrief.

Name: Dr. Mohan Meinhart Krischke Ramaswamy
Alter: 59 Jahre alt
Geburtsort: Wien
Partei: Piraten (beigetreten: 2009)

Ausbildung/Beruf: Nach dem Abitur studierte Ramaswamy Kultur- und Sozialwissenschaften an der Göttinger Universität. Dort promovierte er 1977 zum Thema „kulturelle Erneuerung durch Erziehung am Beispiel Indiens im 20. Jahrhundert“. Nach dem Meinhart Ramaswamy sich als Verleger, Filmemacher, Autor und Lektor versucht hat, studiert er ab 1989 erneut: Arbeit-Recht-Verwaltung in Witten. Tätigkeiten als Geschäftsführer einer Waldorf-Schule und des Stadtradios Göttingen folgten. Nun arbeitet der Piraten-Spitzenkandidat als freier Werbegrafiker.

Privat: Meinhart Ramaswamy ist mit der Krankengymnastin Annette verheiratet. Zusammen haben sie sieben Kinder. Obwohl keiner von ihnen eine Gymnasial-Empfehlung bekam, schafften alle das Abitur. Für Ramaswamy nur ein Grund sich politisch einzusetzen: „Dieses aktuelle System hat nichts mit dem Können der Kinder zu tun.“

Web-Auftritt: Unter der Subdomain ramaswamy.de/mkr/start führt Meinhart Ramaswamy seinen Landtagswahl-Blog.

Politische Karriere: Meinhart Ramaswamy kam erst spät in ins politische Geschehen. Wenn nicht die Piraten wären, sagt er, würde er keine Politik machen. 2009 baute er den Göttinger Piraten-Kreisverband mit auf und wurde im gleichen Jahr sein Vorstandsvorsitzender. Nur wenige Monate später wählten die Piraten ihn zum Schatzmeister des Landesverbandes Niedersachsen. Im April 2012 kam die erste Wahl zum Spitzenkandidaten. Obwohl Ramaswamy sie gewann, wurde sie für ungültig erklärt. Bei der nächsten Wahl war er einer von 30 gewählten Spitzenkandidaten und erst bei der dritten ging er knapp als endgültiger Sieger hervor.